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Das Dorf Hattgenstein liegt am sonnigen Südhang mit beeindruckender Fernsicht (bis weit in den Soonwald, ins Nordpfälzer Bergland und bis zum Schaumberg im Saarland).

Die Gemarkung Hattgenstein, in einer Höhenlage von etwa 450 m bis 700 m, umfasst 822,56 Hektar, wovon gut 72 % bewaldet sind. Sie befindet sich im Naturpark Saar-Hunsrück und direkt am Nationalpark Hunsrück-Hochwald.

Im Rücken ist der Erbeskopf, der höchste Berg in Rheinland-Pfalz. Zu Füßen das Hambach- und Schwollbachtal.

Die Wahrzeichen unseres Dorfes sind „Das alte Glockenhaus“ und „Die Fels“.

Malerische Bauernhäuser, die von den jetzigen Besitzern liebevoll restauriert wurden, zieren heute den Ort.

Auf dem „Dorfplatz am Brunnen“ sind die „Dorf-Kelter“ und der „Dorf-Backes“.

Im Herbst, wenn Groß und Klein die Äpfel der gemeindeeigenen Streuobstwiese ernten, wird anschließend gekeltert.

Im Zuge der Neugestaltung vom „Dorfplatz am Brunnen“ ist 2020 der „Dorf-Backes“ (hochdeutsch: Backofen) errichtet worden.

Hier werden gemeinschaftlich Brot und andere Leckereien zubereitet und gebacken.

Auf diesem Platz (Straße: Am Brunnen) ist auch das Bus-Wartehäuschen und die öffentliche, behindertengerechte Toilette.

Der „Zauberwald“ mit  Barfußpfad, die Traumschleife „Rund um den Zauberwald“ und etliche RadLustSchleifen sowie die Mountain-Bike-Strecke WaldMeisterTrail gehören zum Freizeitangebot.

Landesherrlich gehörte die Ortschaft bis Ende des 18. Jahrhunderts zur Hinteren Grafschaft Sponheim und unterstand als Teil der Pflege Hambach der Verwaltung des Oberamtes Birkenfeld. 1607 zählte Hattgenstein 21 und 1699 sieben Familien, 1790 verzeichnete der Ort 177 Einwohner.[3]

Im Jahr 1794 wurde das linke Rheinufer von französischen Revolutionstruppen eingenommen. Von 1798 bis 1814 gehörte Hattgenstein zum Kanton Birkenfeld im Saardepartement. Aufgrund der auf dem Wiener Kongress (1815) getroffenen Vereinbarungen kam die Region 1817 zum oldenburgischen Fürstentum Birkenfeld. Die Gemeinde war der Bürgermeisterei Leisel im Amt Birkenfeld zugeordnet. Von 1918 an gehörte Hattgenstein zum oldenburgischen „Landesteil Birkenfeld“ und kam 1937 zum preußischen Landkreis Birkenfeld. Seit 1946 ist Hattgenstein Teil des Landes Rheinland-Pfalz. Es gehört heute zur Verbandsgemeinde Birkenfeld.

Das Nationalpark-Dorf Hattgenstein hat heute etwa 260 Einwohner. Zum Ort gehören auch die Wohnplätze Waldfriede, Helmhof und Zur Zimmerei.

Die Kinder besuchen den kommunalen Kindergarten im Nachbarort Schwollen. Die Grundschule ist in Niederbrombach, die Realschule Plus (mit Fachoberschule) und das Gymnasium in der 8 km entfernten Kreisstadt Birkenfeld.

Die vielen Zuzügler schätzen die gesunde Höhenlage und die frische Mittelgebirgsluft.

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